Hertha BSC muss erst einmal auf U21-Nationalspieler Maximilian Mittelstädt verzichten, der aufgrund von Muskelproblemen im Oberschenkel nicht einsatzfähig ist. Auch Mittelfeldspieler Marko Grujic war am Sonntag nicht auf dem Trainingsplatz zu finden – der Serbe setzt wegen Rückenbeschwerden aus.
„Maximilian hat im Spiel gegen Hannover 96 etwas gespürt und trotzdem bis zu Ende durchgespielt“, erklärte Hertha-Coach Pal Dardai. „Wir untersuchen ihn nochmal. Es sieht nur nach einer Zerrung aus – drei, vier Tage Pause.“ Mittelstädt kam in der Partie erst in der 69. Minute für Salomon Kalou ins Match als das Spiel schon mit 2:0 entschieden war. In der Schlussphase hätte der Youngster fast das 3:0 erzielt. Sein Schussversuch schoss durch die Hosenträger von Hannover-Keeper Michael Esser, doch auf der Torlinie konnte Waldemar Anton den Ball den Einschlag doch noch verhindern. Grujic hatte erst eine Woche davor gegen Hoffenheim (3:3) sein Comeback nach einem Kapsel- und Bänderriss in seinem Sprunggelenk gegeben und spielte gegen Hannover erst zum zweiten Mal hintereinander durch. Trotzdem blieb er am Sonntag vorsichtshalber in der Kabine. „Wenn du dich immer so reinschmeißt und zweimal in Folge über die volle Spielzeit gehst, sollte das nach einer Verletzung die ganz normale Müdigkeit sein“, sagte Dardai. „Vielleicht auch einen Tick eine größere Müdigkeit als normalerweise.“ Weiterlesen
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Schalke 04: Offensive soll radikal umgebaut werden
Nach dem 2:0 gegen Galatasaray Istanbul rief Trainer Domenico Tedesco das Ende der sportlichen Krise aus. Schließlich konnten die Knappen zuletzt drei Pflichtspiele in Folge gewinnen und sind seit vier Partien unbesiegt. Doch die Offensivschwäche von Königsblau bleibt ein Problem. Laut „Sport Bild“ wissen dies auch die Verantwortlichen. Die entsprechenden Planstellen sollen deshalb einem Radikalumbau unterzogen werden. Drei Angreifer könnten gehen – dafür soll ein wirklich großer Name kommen.
Diese Spieler sollen den FC Schalke 04 verlassen
Laut „Sport Bild“ steht Franco di Santo ganz oben auf der Liste der Stürmer, die den Verein verlassen sollen. Der Angreifer ruft zu selten sein Potenzial ab. Während der Partie der Knappen gegen den FC Bayern München konnte sich zudem jeder TV-Zuschauer davon überzeugen, dass es um das Verhältnis di Santos zu Tedesco nicht zum Besten steht.
Neben dem Argentinier sind es laut Quelle auch Breel Embolo und Yevhen Konoplyanka, die ihre Spinde in Gelsenkirchen räumen sollen. Beide stehen leistungsmäßig zwar über di Santo, aber bleiben trotzdem hinter den Erwartungen zurück, die man auf Schalke an sie stellt. Für das, was die Spieler leisten, sind sie zu teuer. Zudem könnte ein Verkauf noch nennenswerte Ablösen generieren – und die benötigt man auf Schalke, will man doch teuren Ersatz verpflichten. Weiterlesen
Ärger bei den Bayern
Es wurde in den letzten Tagen bereits mehrfach davon berichtet, dass sich der FC Bayern München in einer kleinen Krise befindet. In den letzten Bundesligaspielen konnte das Star-Ensemble der Bayern nicht überzeugen. In der Königslasse setzte es gegen Ajax Amsterdam, zum Unmut von Boss Uli Hoeneß, ein schwaches Remis. Die Kritik muss in erster Linie der Trainer Niko Kovac einstecken. Aufgrund einiger Rotationen in der Startformation läuft das runde Leder beim Rekordmeister nicht mehr so rund wie gewohnt. Der Formabfall ist vielen unerklärbar und Niko Kovac fehlen die Worte. Der 46-jährige Kroate galt als Wunschkandidat der Bayern und die Erwartungshaltung wurde zu Beginn der Meisterschaft von Kovac erfüllt. Seit drei Spielen zeigen die Spieler der Münchner viele ungewohnte Schwächen.
Stars des FCB sind mit dem Kroaten nicht zufrieden
Der Neo-Coach Niko Kovac steht seit Tagen in der Kritik. In der Kabine der Bayern sollen keine schönen Worte gefallen sein. Der Kolumbianer James machte laut Medienberichten seinem Ärger Luft. Niko Kovac, Robert Kovac, Hasan Salihamidzic und Toni Tapalovic sollen sich oft auf Kroatisch unterhalten. Bei den Spielern kommt das nicht gut an und James soll Kovac auf seine Respektlosigkeit angesprochen haben. Für weiteren Unmut sorgt, dass Niko Kovac der Mannschaft noch nicht seinen Stempel aufgetragen hat. In den Trainingseinheiten ist keine Struktur zu erkennen und taktische Ideen soll der Kroate ebenfalls nicht parat haben. Weiterlesen
Schalke 04: Nur eine Ergebniskrise?
Der FC Schalke 04 ist miserabel in die neue Saison gestartet. Nach einem mühevollen Sieg im Pokal folgten drei Pleiten in der Bundesliga. Der nächste Gegner heißt FC Bayern München. Es ist also nicht gänzlich unrealistisch, dass Königsblau auch nach vier Spieltagen nicht einen Zähler holen konnte. Knappen-Coach Domenico Tedesco möchte dennoch nichts von einer Krise wissen. Maximal habe man eine „Ergebniskrise“, ließ er die Medienvertreter nach der 1:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach wissen. Er lobte dabei die Moral, die sein Team in diesem Spiel gezeigt habe.
Tedesco: Haben Partie „total kontrolliert“
Tedesco ist der Ansicht, dass seine Mannschaft das Spiel gegen die Fohlen über „60 bis 70 Minuten total kontrolliert hat.“ Lediglich in der Anfangsphase sei man zu nachlässig gewesen. Dies habe der Gegner zum frühen 1:0 durch Matthias Ginter nutzen können. Anschließend habe man das Geschehen jedoch im Griff gehabt. Weiterlesen
Schweinsteiger in die Hall of Fame von Bayern München aufgenommen
Triple-Sieger, Weltmeister, Fußballgott, wie auch immer Bastian Schweinsteiger von seinen Fans genannt wird, alle Titel passen zu ihm. Zu seinem wohlverdienten Abschiedsspiel gegen seinen Herzensverein FC Bayern München mit seinem heutigen Club Chicago Fire gibt es noch eine ganz große Ehre zu feiern. Schweinsteiger wird das 18. Mitglied der erlauchten Hall of Fame des FC Bayern München. Der 34-Jährige wird so in den legendären Kreis der Vereinslegenden rund um Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus, Gerd Müller, Sepp Maier oder Philipp Lahm aufgenommen. „Es ist natürlich eine große Ehre, bei einem so großen Verein der Hall of Fame mit all den anderen großen Persönlichkeiten beizutreten“ schwärmte Schweinsteiger im Vorfeld seines Spiels.
500 Pflichtspiele – 22 Titel mit dem FCB
Bastian Schweinsteiger hat das geschafft, wovon jeder kleine Junge träumt. Er hat es vom Jugendspieler zur Vereinslegende geschafft. Mit 13 Jahren ging es in die Jugend des FC Bayerns und er verließ den Verein auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Er war Triple-Sieger, Weltmeister und die Fans nannten ihn liebevoll Fußballgott. So stellt auch FCB-Chef Karl-Heinz Rummenigge stolz fest: „Er hat alles gewonnen, was die Fußballwelt zu bieten hat. Bayern-Präsident Uli Hoeneß kann sich einen kleinen Spaß nicht verkneifen: „Basti war immer ein Lausbub und dazu gehören auch immer die großen und kleinen Fehler, die ein Lausbub so macht. Wenn man ihn auf dem Platz gebraucht hat, war er aber da! Das ist eben der wahre Charakter eines Spielers.“ Am Dienstagabend kommt es zum Treffen seiner „alten Liebe“ und seinem neuen Club Chicago Fire. Der 34-Jährige wird noch einmal vor 75.000 Fans in der ausverkauften Allianz Arena auflaufen – je 45 Minuten für beide Vereine. Weiterlesen
Arturo Vidal verlässt das Bayern-München-Trainingslager vorzeitig
Wechselt Bayern-München-Star Arturo Vidal den Verein oder bleibt er doch beim deutschen Rekordmeister? Das Rätselraten um den chilenischen Mittelfeldmotor geht weiter. Zuerst soll Inter Mailand Interesse gezeigt haben, doch nun scheint der FC Barcelona die Nase vorne zu haben beim Wettrennen im Vidal-Transfer. Der Chilene habe am Freitag die Übungseinheit vorzeitig mit einem Dienstwagen verlassen und soll sich auf dem Weg zum Medizincheck Richtung Katalonien befinden, berichten diverse Medienberichte.
Im Vorfeld habe sich der 31-Jährige auf einen Drei-Jahres-Kontrakt mit dem spanischen Meister geeignet – 9 Millionen Euro netto soll Vidal bei den Blaugranas verdienen. Mit einem Transfer Vidals würde Barcelona auf den Abgang von Paulinho reagieren. Der Brasilianer hat die Spanier in Richtung China, Guangzhou Evergrande, verlassen, von denen er ein Jahr zuvor den Weg in die andere Richtung genommen hat.
Seit einer Woche in Verhandlungen
Während Vidal noch am Tegernsee vor dem Trainingslager der Münchener weilte, sollen seine Berater den Transfer mit Barcelona eingefädelt haben. Für den „Krieger“ werden gut 30 Millionen Euro fällig. Diese Summe habe Bayern für einen Verkauf aufgerufen, um den Mittelfeldakteur loszueisen. Den Großteil der letzten Saison hat Vidal aufgrund einer Knieverletzung verpasst. Weiterlesen
Der 1. FC Köln unterliegt dem VfB Stuttgart mit 2:3 – Besteht noch Hoffnung auf den Klassenerhalt?
Alle Hoffnungen auf den Klassenverbleib des 1. FC Köln rücken immer weiter in die Ferne. Der Rückstand beträgt inzwischen acht Zähler. Um im Rennen zu bleiben, müssen die Kölner mindestens fünf der noch neun bevorstehenden Spiele gewinnen.
Im Ersten der insgesamt vier Heimspiele trifft der 1. FC Köln im Derby auf Bayer Leverkusen. Anschließend muss sich die Mannschaft gegen Mainz 05, FC Schalke 04 und den FC Bayern München behaupten. Bei den übrigen fünf Spielen handelt es sich um Auswärtsspiele. Dafür reisen die Kölner nach Bremen, Freiburg, Wolfsburg, Berlin und nach Hoffenheim.
Folgenschwerer Fehler gegen Stuttgart
Ein Patzer des Kölner Torhüters Timo Horn beim Spiel gegen den VfB Stuttgart hat für die Domstädter ernste Konsequenzen. Der Torhüter, der den ungefährlichen Ball nicht halten konnte und unglücklicherweise selbst ins Tor manövrierte, bedauert den Vorfall zutiefst. Das sei in dieser Situation besonders brutal, sagte Horn nach dem Spiel und räumte ein, dass das ein Ball war, den ein Torwart halten muss. Weiterlesen
TSG Hoffenheim: Flick im Machtkampf mit Hopp
Hansi Flick steht bei der TSG Hoffenheim angeblich nach nur neun Monaten als Sportchef vor dem Aus. Und dies, obwohl der langjährige Assistent von Bundestrainer Jogi Löw eigentlich mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattet ist. Flick hat sich laut „Bild“ in einen Machtkampf mit Mäzen Dietmar Hopp, Geschäftsführer Peter Görlich sowie Manager Alexander Rosen verstrickt. Gegen diese Front kann der Sportchef, der ohne Hausmacht arbeiten muss, kaum gewinnen.
Flick möchte Strukturen in Hoffenheim ändern
Flick hat sich das Ziel gesetzt, die Strukturen bei der TSG Hoffenheim zu ändern und zu modernisieren. Auch personell soll es eine Neuaufstellung geben, wenn es nach dem 52-Jährigen geht. Damit hat Flick in ein Wespennest gestochen. Die derzeitigen Strukturen wurden noch von Ralf Rangnick erschaffen und habe viele Millionen Euro gekostet. Zu behaupten, dass man in Hoffenheim wirklich sehr stolz auf die derzeitigen Strukturen ist, wäre eine schamlose Untertreibung. Die Verantwortlichen sind der Überzeugung, dass man führend in der Bundesliga aufgestellt ist. Weiterlesen
Geplatzte Träume in Köln
Ebenso wie TSG Hoffenheim und Hertha BSC scheiterte auch der 1. FC Köln in der Gruppenphase der Europa League. Nach der 0-1-Niederlage gegen Roter Stern Belgrad gelten die Kölner nun offiziell als der schlechteste Klub Deutschlands. Obendrein lieferten die deutschen Klubs das miserabelste Bundesliga-Ergebnis aller Zeiten.
Seit der Einführung der Europa League im Jahr 2009, kam es noch nie vor, dass alle deutschen Klubs in der Gruppenphase scheiterten. Roter Stern Belgrad beförderte den 1. FC Köln am Donnerstag im restlos ausverkauften Marakana Stadion in Belgrad, durch einen Treffer von Slavoljub Srnic, unmittelbar aus der Europa League.
Es war das erste Mal, dass die Mannschaft unter Interimstrainer Stefan Ruthenbeck spielte. Gleich in der ersten Spielphase bot sich den Kölnern die erste Chance. Allerdings konnte Milos Jojic seinen Schuss nicht richtig platzieren und der Ball wurde in der 15. Spielminute von Belgrads Milan Borjan abgefangen. Weiterlesen
Das sagt Jürgen Klopp über ein Comeback beim BVB
Der ehemalige BVB-Trainer Jürgen Klopp führte die Mannschaft von Borussia Dortmund einst zu glorreichem Ruhm. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene konnte das Team, mit dem 50-Jährigen an seiner Seite, große Erfolge feiern.
Borussia Dortmund gewann zwei Mal die deutsche Meisterschaft, holte einen Pokalsieg und zog obendrein noch ins Finale der Champions League ein. Für Jürgen Klopp war es eine von Erfolg geprägte Zeit mit zahlreichen emotionalen Momenten. Insgesamt stand Klopp seiner BVB-Mannschaft während 318 Pflichtspielen zur Seite.
Seine Karriere dauerte gut sieben Jahre an. Dann trennte sich Klopp von Borussia Dortmund. Nach einer Pause besetzte Klopp schließlich eine Trainer-Position beim FC Liverpool, wo er bis heute tätig ist.
Doch seine Fans trauern ihm noch immer nach. Viele von ihnen wünschen sich eine Rückkehr ihres Trainer-Idols zu Borussia Dortmund. In einem Interview sprach Jürgen Klopp erstmals darüber, ob eine Rückkehr nach Dortmund überhaupt infrage käme. Weiterlesen