Der 1. FC Köln unterliegt dem VfB Stuttgart mit 2:3 – Besteht noch Hoffnung auf den Klassenerhalt?

Alle Hoffnungen auf den Klassenverbleib des 1. FC Köln rücken immer weiter in die Ferne. Der Rückstand beträgt inzwischen acht Zähler. Um im Rennen zu bleiben, müssen die Kölner mindestens fünf der noch neun bevorstehenden Spiele gewinnen.

Im Ersten der insgesamt vier Heimspiele trifft der 1. FC Köln im Derby auf Bayer Leverkusen. Anschließend muss sich die Mannschaft gegen Mainz 05, FC Schalke 04 und den FC Bayern München behaupten. Bei den übrigen fünf Spielen handelt es sich um Auswärtsspiele. Dafür reisen die Kölner nach Bremen, Freiburg, Wolfsburg, Berlin und nach Hoffenheim.

Folgenschwerer Fehler gegen Stuttgart

Ein Patzer des Kölner Torhüters Timo Horn beim Spiel gegen den VfB Stuttgart hat für die Domstädter ernste Konsequenzen. Der Torhüter, der den ungefährlichen Ball nicht halten konnte und unglücklicherweise selbst ins Tor manövrierte, bedauert den Vorfall zutiefst. Das sei in dieser Situation besonders brutal, sagte Horn nach dem Spiel und räumte ein, dass das ein Ball war, den ein Torwart halten muss.

Seine Mannschaft steht dennoch geschlossen hinter ihm. Die Profis fanden tröstende Worte für den FC-Torwart und verwiesen darauf, dass so etwas passieren kann und dass Horn der Mannschaft bereits zahlreiche Punkte gerettet hat.

Aufgeben kommt nicht infrage

FC-Coach Stefan Ruthenbeck denkt nicht ans Aufgeben. Insbesondere in der ersten Spielhälfte habe die Mannschaft alles gegeben. Ruthenbeck lobte dabei insbesondere das Tempo seiner Spieler.

Mario Gomez stärkt Stuttgarts Offensivspiel

Die Stuttgarter müssen sich dagegen keine allzu großen Sorgen mehr machen. Dank Mario Gomez konnte sich die Mannschaft im Offensivspiel deutlich verbessern. Der Nationalspieler war innerhalb von knappen zwei Minuten genau zwei Mal im richtigen Moment präsent und erntete dafür Anerkennung von seiner Mannschaft.