Leistungssteigerung von S04 in der Rückrunde zwingend notwendig

Schalke 04 belegt nach der Hinrunde in der 2. Bundesliga Rang 4 in der Tabelle. Kein Grund zur Beunruhigung, jedoch ist eine deutliche Leistungssteigerung für die Rückrunde notwendig, wenn am Ende der Aufstieg in das Oberhaus erreicht werden möchte. Nach der desaströsen Leistung im Vorjahr und den damit verbundenen Abstieg, ist es seit vielen Jahren die erste Saison von Königsblau in der 2. Bundesliga. Die Mannschaft wurde nahezu vollständig verändert und der 4. Platz in der Tabelle kann durchaus als achtbares Ergebnis betrachtet werden. Angesichts der Qualität des Kaders, war es allerdings auch anders nicht zu erwarten.

Positive Bilanz für die Hinrunde

Schalke 04 hat in 17 Pflichtspielen 29 Zähler geholt. Die Mannschaft erzielte in diesen Spielen 33 Tore und musste 22 Gegentreffer hinnehmen. Experten rechneten bereits die verschiedensten Szenarien aus und suchten Bilanzen in den Geschichtsbüchern von Königsblau und der 2. Liga. Erfolgt keine Leistungssteigerung, so würden am Ende dieser Saison 58 Punkte auf dem Konto von Königsblau zu finden sein. Die Vergangenheit zeigte, dass es mit einer solchen Punkteanzahl lediglich in zwei Spielzeiten für den Aufstieg reichte. Von einer solchen Hochrechnung möchten die Bosse von Schalke 04 nichts hören. Fakt ist, dass sich die Mannschaft in der Rückrunde auf alle Fälle steigern muss. Besonders in der Defensive gibt es noch einige Schwachstellen.

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Puma-Deal sorgt für Hoffnung bei Borussia Dortmund

Die Spekulationen, Diskussionen und Debatten rund um Erling Haaland nehmen bei Borussia Dortmund kein Ende. Aufgrund einer Ausstiegsklausel im Vertrag, könnte der Norweger den BVB im kommenden Sommer verlassen. Aufgrund seiner exzellenten Entwicklung in den letzten Jahren und seiner Leistungen, fordert der Berater von Haaland, niemand geringerer als Mino Raiola, ein Jahresgehalt zwischen 30 und 35 Millionen Euro. Für den Tabellenzweiten der Bundesliga dürfte diese Summe finanziell nicht zu stemmen sein. Selbst für den FC Bayern München sind diese Gehaltsforderungen zu hoch. Für viele Fußballfans sind diese Tatsachen keine neuen Mitteilungen. Trotzdem möchten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nichts unversucht lassen, ihren Torjäger für zumindest noch ein weiteres Jahr beim Club zu halten. Für Hilfe soll nun der international erfolgreiche Ausrüster Puma sorgen.

Watzke möchte an die Schmerzgrenze gehen

Der Vereinschef, Hans-Joachim Watzke, möchte nach eigenen Angaben für einen Verbleib von Erling Haaland an die Schmerzgrenze gehen. Bei diesem Vorhaben soll der Ausrüster Puma behilflich sein. Derzeit steht der Angreifer von Borussia Dortmund noch bei Nike unter Vertrag. Der Deal mit dem Sportartikelausrüster und Hersteller läuft demnächst aus. Im Jahr 2022 wird sich entscheiden, ob der Norweger von Puma unter Vertrag genommen werden. Sollte das der Fall sein, könnten sich die Chancen von Gelb-Schwarz in Bezug auf einen Verbleib von Haaland etwas erhöhen. Das Jahresgehalt könnte in einem solchen Fall auf bis zu 18 Millionen Euro angehoben werden. Angesichts einer solchen Summe, wäre Erling Haaland auch beim FC Bayern München finanziell gesehen auf einer Spitzenposition angesiedelt. Der Top-Verdiener des Rekordmeisters ist Robert Lewandowski. Der Pole soll rund 24 Millionen Euro pro Saison erhalten.

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Haaland: Juventus Turin fehlten zwei Millionen Euro

Erling Haaland ist der Schlüsselspieler Borussia Dortmunds. Längst buhlen die europäischen Spitzenvereine um den Norweger. Und wohl niemand von diesen Klubs würde „Nein“ sagen, sollte der Stürmer zu ihnen wechseln wollen. Was den finanziellen Aspekt angeht, würde jeder der Vereine alles daransetzen, eine Lösung zu finden. Dies war nicht immer so, wie Juventus Turin bestätigen kann. Als Giuseppe Marotta hier als Geschäftsführer tätig war, sollte Haaland zur alten Dame kommen. Es scheiterte an zwei Millionen Euro, wie der frühere Verantwortliche im Rahmen des Events „Festival des Sports“ zu berichten wusste.

Haaland gab es zum Schnäppchenpreis

Der Spieler war damals noch bei Molde FK tätig, erinnerte sich der 64-Jährige. Er hätte Haaland zu dieser Zeit „für zwei bis zweieinhalb Millionen Euro unter Vertrag nehmen können“, so Moratta. Grundsätzlich habe er auch Interesse gehabt, schilderte der damalige Verantwortliche weiter. Schließlich habe der Angreifer bereits in Norwegen deutlich erkennen lassen, wie groß das Potenzial war, über das er verfügte. Es scheiterte dann an den Finanzen. Juventus hatte die zwei Millionen Euro nicht. Der Verein verfügte damals nicht über die Möglichkeit, über das Budget hinauszugehen, schilderte Moratta. Inzwischen bedauere er, dass er den Transfer deshalb abgesagt habe, fügte der 64-Jährige an.

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Transferticker von Gladbach, dem SV Werder, Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern

FC Bayern: Interesse an Hofmann von Gladbach – der fühlt sich geehrt

Der FC Bayern München hat laut „Sport Bild“ noch einen Spieler aus der Bundesliga „auf der Einkaufsliste“. Dabei handelt es sich demnach um Jonas Hofmann, der momentan noch bei Borussia Mönchengladbach sein Geld verdient. Laut „Sport1“ wären die Fohlen gesprächsbereit, allerdings soll ihre Ablöseforderung saftig sein. Sie verlangen angeblich 22 Millionen Euro, um den 29-Jährigen in Richtung Säbener Straße ziehen zu lassen. Sollten die Bayern dies bezahlen, wäre der Spieler selbst wohl gewillt, den Wechsel zu vollziehen. Hofmann spricht bei „Sport1“ in Bezug auf das Interesse des Rekordmeisters von „einer tollen Anerkennung“ und merkt an, dass es schön sei, umworben zu werden. Ein Treuebekenntnis in Richtung seines derzeitigen Arbeitgebers ist in dem Zitat nicht zu finden.

Eintracht Frankfurt: Adler schauen für einen Rode-Ersatz nach Bremen

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Funkel kritisiert die Vereinsführung

Trainer Friedhelm Funkel schaffte mit dem 1. FC Köln den Klassenerhalt. Nach der Rettung in der Not findet der 67-jährige keine positiven Worte in Richtung der Vereinsführung. Besonders der unglückliche Verlauf mit der Entlassung von Horst Heldt sorgte beim Cheftrainer für Kritik. Funkel machte nun Platz für seinen Nachfolger Steffen Baumgart. Der Trainer-Routinier kritisierte die fehlende Kommunikation mit dem Vorstand des 1. FC Köln. Funkel selbst hätte sich während seiner Amtszeit mehr Gespräche gewünscht, denn nur so kann ein Verein gut geführt werden. Funkel selbst hat bereits vor einigen Monaten seine Hilfe nach Saisonende angeboten. Als Trainer wollte er jedoch nicht mehr tätig sein. Eine beratende Position wäre für den 67-jährigen vorstellbar gewesen. Bis dato gab es auch dazu keinerlei Gespräche und es ist davon auszugehen, dass Friedhelm Funkel den 1. FC Köln endgültig verlassen wird.

Kölner-Vorstandsbosse verpassen eine Chance

Nach Einschätzung zahlreicher Fußballexperten, geht es für den 1. FC Köln auch in der bevorstehenden Saison lediglich um den Klassenerhalt. Friedhelm Funkel kennt diese Situation und hat bewiesen, dass er der richtige Mann für diesen Job ist. Aktuell ist nicht davon auszugehen, dass es eine weitere Zusammenarbeit mit Friedhelm Funkel und dem 1. FC Köln geben wird.

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Bayern, Tuchel und Gündagon marschieren – Gladbach scheitert

FC Bayern München vs. Lazio Rom endet 2:1

Der FC Bayern hat das Viertelfinale der Champions League erreicht. Nach dem 4:1 im Hinspiel der Runde der letzten 16 folgte ein 2:1 im eigenen Stadion. Die Tore für den Titelverteidiger schossen Robert Lewandowski per Elfmeter (33. Minute) und Eric Maxim Choupo-Moting (73.). Den Ehrentreffer für Lazio markierte Marco Parolo (82.). Bayerns Schlussmann Alexander Nübel, der den kurzfristig erkältet ausgefallenen Manuel Neuer ersetzte, sah beim Gegentor nicht glücklich aus. Dies wird seiner Situation in München nicht wirklich helfen.

Manchester City vs. Borussia Mönchengladbach endet 2:0

Die Citizens waren einfach eine Nummer zu groß für die Fohlen. Nach dem 2:0 im Hinspiel endete auch die Partie in England mit diesem Resultat für die Skyblues. Die Tore für das deutlich überlegene Manchester erzielten Kevin de Bruyne (12.) und der grandios aufgelegte Ilkay Gündogan (18.). Gladbach konnte froh sein, dass die Partie nicht noch deutlich heftiger für die Fohlen wurde. Manchester verlor irgendwann die Lust, sondern wäre es ein sehr bitterer Abend geworden.

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Vater von Alaba dementiert Einigung mit Real Madrid

Erneut herrscht große Aufregung rund um einen möglichen Wechsel von David Alaba. Der Österreicher steht beim FC Bayern München noch bis zum Saisonende unter Vertrag. Medien aus Spanien berichten, dass sich der gebürtige Wiener mit den Königlichen auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben soll. Dementiert wird das mittlerweile vehement von David Alabas Vater. Gerüchten zufolge soll Alaba bei Real Madrid den Medizincheck positiv absolviert haben. Bei der Mannschaft von Cheftrainer Zinedine Zidane soll der 28-Jährige jährlich 11 Millionen Euro kassieren. Die Meldung aus Spanien verbreitete sich weltweit wie ein Lauffeuer. Nun meldete sich George Alaba zu Wort. Bis dato soll es noch zu keiner fixen Einigung gekommen sein und sein Sohn hat bei Real Madrid keinen Vertrag unterzeichnet, so der Senior.

Abschied von Bayern-Urgestein weiterhin nicht bestätigt

David Alaba wechselte in seiner Jugend zum FC Bayern und gewann mit den Münchnern insgesamt 25 Titel. Triumphe in der UEFA Champions League gehören zu den schönsten Erinnerungen des Wieners. Neben Real Madrid sollen noch andere Top-Clubs aus Europa ihr Interesse am Abwehrchef des FC Bayern bekundet haben. Liverpool, Paris Saint Germain, Manchester City oder der FC Chelsea, um nur einige der Vereine zu nennen. Bayern München wollte den Österreicher nicht ziehen lassen und hat nach eigenen Angaben dem 28-Jährigen ein gutes Angebot vorgelegt. Dieses wurde aufgrund von unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen zurückgezogen. George Alaba dementierte die Gerüchte aus Spanien und somit ist die sportliche Zukunft seines Sohnes weiterhin ungewiss.

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Stevens als Retter in der Not

Manuel Baum wurde bei Königsblau entlassen. Für die kommenden zwei Spiele soll Huub Stevens einspringen und das Amt des Cheftrainers übernehmen. Stevens ist also zurück und möchte seinem Herzensklub aus der Krise helfen. Fraglich ist, ob der 67-Jährige in einer solch kurzen Zeit bei Schalke 04 etwas verändern kann. Bei einer Pressekonferenz am Freitag stellten sich die Verantwortlichen den Fragen der Journalisten. Sein Mandant im Aufsichtsrat ruht aktuell bei Huub Stevens. Als Assistenten stehen Naldo, Onur Cinel und Mike Büskens zur Seite. Stevens versuchte mit aller Macht eine gewisse Lockerheit zu versprühen. Die Entscheidung Baum zu entlassen ist sehr spät gefallen und aus diesem Grund herrschte ein wenig Chaos. Nicht weiter verwunderlich, wer sich die Schalker in den letzten Wochen und Monaten angesehen hat. Der Holländer teilte vor geraumer Zeit mit, dass er keinesfalls mehr als Trainer arbeiten möchte. Er ist mit Schalke 04 allerdings innig verbunden und er möchte helfen.

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Krisensitzung beim DFB

Deutschlands Nationalmannschaft erlebte in der Nations League gegen Spanien eine bittere Blamage. Hinter den Kulissen finden bereits hitzige Diskussionen statt. Der Stuhl von Bundestrainer Joachim Löw wackelt. Eine Entscheidung über den Verbleib soll spätestens am 4. Dezember fallen. Oliver Bierhoff, DFB-Direktor, tagt mit der Spitze Anfang Dezember. In der Krisensitzung soll das Debakel genauestens analysiert werden und zudem wird auch die Leistung des Bundestrainers der letzten zwei Jahre ausgewertet. Bis zum 4. Dezember hat Jogi Löw nun Zeit, ein detailliertes Statement vorzubereiten und abzuliefern. Mit der Entwicklung der DFB-Elf können die Beteiligten nicht zur Gänze zufrieden sein. Nach der Sitzung wird der DFB über die weitere Vorgehensweise die Öffentlichkeit informieren.

Jogi Löw muss die Pleite verarbeiten

Keine Frage, Joachim Löw hat mit der Nationalmannschaft während seiner Amtszeit einiges erreichen können. Seit vielen Monaten hinweg bleiben die klaren Erfolge aus. Welche Gründe dahinterstecken und wie die Schwächephase überwunden werden kann, wird nun hinter den Kulissen des DFB genauestens gesprochen und diskutiert.

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DFB-Team: Hector ist zurückgetreten

Manch ein Fan der deutschen Nationalmannschaft dürfte sich gefragt haben, was eigentlich mit Jonas Hector passiert ist. Zuletzt stand er nicht mehr im Aufgebot, das Bundestrainer Jogi Löw nominierte. Dabei war er den Jahren zuvor praktisch Stammspieler. Der Gedanke lag nahe, die Verantwortung in sportlichen Gründen zu sehen. Dies ist aber nicht die Wahrheit, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Vielmehr ist der 30-Jährige aus dem DFB-Team zurückgetreten – und dies bereits vor Monaten.

Hector hatte Entschluss bereits im Juli gefasst

Laut der Berichte informierte Hector den Bundestrainer schon vor den Länderspielen im September über seine Entscheidung, nicht mehr für Deutschland zu spielen. Tatsächlich hatte sich der Kapitän des 1. FC Köln aber schon deutlich vorher entschieden, seine Nationalmannschaftsschuhe an den Nagel zu hängen. Laut der Quellen informierte der Linksverteidiger die Verantwortlichen seines Vereins bereits im Juli, dass er nicht mehr für Team Deutschland auflaufen werde. Die Teilnahme an der EM als Schlusspunkt von Hectors Nationalmannschaftskarriere gibt es also nicht. Viele Beobachter waren davon ausgegangen, dass er dieses Event nutzen würde, um sich vom DFB-Team zu verabschieden. Ohne Verschiebung des Turniers hätte der Plan auch funktioniert.

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