Puma-Deal sorgt für Hoffnung bei Borussia Dortmund

Die Spekulationen, Diskussionen und Debatten rund um Erling Haaland nehmen bei Borussia Dortmund kein Ende. Aufgrund einer Ausstiegsklausel im Vertrag, könnte der Norweger den BVB im kommenden Sommer verlassen. Aufgrund seiner exzellenten Entwicklung in den letzten Jahren und seiner Leistungen, fordert der Berater von Haaland, niemand geringerer als Mino Raiola, ein Jahresgehalt zwischen 30 und 35 Millionen Euro. Für den Tabellenzweiten der Bundesliga dürfte diese Summe finanziell nicht zu stemmen sein. Selbst für den FC Bayern München sind diese Gehaltsforderungen zu hoch. Für viele Fußballfans sind diese Tatsachen keine neuen Mitteilungen. Trotzdem möchten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nichts unversucht lassen, ihren Torjäger für zumindest noch ein weiteres Jahr beim Club zu halten. Für Hilfe soll nun der international erfolgreiche Ausrüster Puma sorgen.

Watzke möchte an die Schmerzgrenze gehen

Der Vereinschef, Hans-Joachim Watzke, möchte nach eigenen Angaben für einen Verbleib von Erling Haaland an die Schmerzgrenze gehen. Bei diesem Vorhaben soll der Ausrüster Puma behilflich sein. Derzeit steht der Angreifer von Borussia Dortmund noch bei Nike unter Vertrag. Der Deal mit dem Sportartikelausrüster und Hersteller läuft demnächst aus. Im Jahr 2022 wird sich entscheiden, ob der Norweger von Puma unter Vertrag genommen werden. Sollte das der Fall sein, könnten sich die Chancen von Gelb-Schwarz in Bezug auf einen Verbleib von Haaland etwas erhöhen. Das Jahresgehalt könnte in einem solchen Fall auf bis zu 18 Millionen Euro angehoben werden. Angesichts einer solchen Summe, wäre Erling Haaland auch beim FC Bayern München finanziell gesehen auf einer Spitzenposition angesiedelt. Der Top-Verdiener des Rekordmeisters ist Robert Lewandowski. Der Pole soll rund 24 Millionen Euro pro Saison erhalten.

Chancen sind dennoch gering

Selbst beinen Deal mit Puma, sind die Erfolgsaussichten für einen Verbleib von Erling Haaland bei Borussia Dortmund als gering einzustufen. Es gibt in Europa einige Top-Vereine, welche die Forderungen von Berater Mino Raiola annehmen werden. Besonders in der Premier League in Großbritannien spielt Geld derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Zudem dürften auch die spanischen Vertreter bereit sein, zumindest einige von ihnen, ein Jahresgehalt zwischen 30 und 35 Millionen Euro zu bezahlen. Darunter Real Madrid und auch der FC Barcelona. An Angeboten wird es dem Norweger wohl nicht fehlen.