Vater von Alaba dementiert Einigung mit Real Madrid

Erneut herrscht große Aufregung rund um einen möglichen Wechsel von David Alaba. Der Österreicher steht beim FC Bayern München noch bis zum Saisonende unter Vertrag. Medien aus Spanien berichten, dass sich der gebürtige Wiener mit den Königlichen auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben soll. Dementiert wird das mittlerweile vehement von David Alabas Vater. Gerüchten zufolge soll Alaba bei Real Madrid den Medizincheck positiv absolviert haben. Bei der Mannschaft von Cheftrainer Zinedine Zidane soll der 28-Jährige jährlich 11 Millionen Euro kassieren. Die Meldung aus Spanien verbreitete sich weltweit wie ein Lauffeuer. Nun meldete sich George Alaba zu Wort. Bis dato soll es noch zu keiner fixen Einigung gekommen sein und sein Sohn hat bei Real Madrid keinen Vertrag unterzeichnet, so der Senior.

Abschied von Bayern-Urgestein weiterhin nicht bestätigt

David Alaba wechselte in seiner Jugend zum FC Bayern und gewann mit den Münchnern insgesamt 25 Titel. Triumphe in der UEFA Champions League gehören zu den schönsten Erinnerungen des Wieners. Neben Real Madrid sollen noch andere Top-Clubs aus Europa ihr Interesse am Abwehrchef des FC Bayern bekundet haben. Liverpool, Paris Saint Germain, Manchester City oder der FC Chelsea, um nur einige der Vereine zu nennen. Bayern München wollte den Österreicher nicht ziehen lassen und hat nach eigenen Angaben dem 28-Jährigen ein gutes Angebot vorgelegt. Dieses wurde aufgrund von unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen zurückgezogen. George Alaba dementierte die Gerüchte aus Spanien und somit ist die sportliche Zukunft seines Sohnes weiterhin ungewiss.

Wind aus den Segeln nehmen – ÖFB-Star konzentriert sich auf die aktuelle Saison

Vorstellbar wäre, dass George Alaba mit seinem Dementi seinem Sohn unterstützen möchte. In der Vergangenheit gab es aufgrund diverser Gerüchte immer wieder negative Schlagzeilen für David Alaba. Bayern München und David Alaba könnten sich auf Stillschweigen geeinigt haben. Sollte es tatsächlich bereits zu einer Einigung mit Real Madrid gekommen sein, so hätten auch die Königlichen diesen Deal nicht an die große Glocke hängen sollen. Wie nicht anders zu erwarten, war der Österreicher für eine Stellungnahme zu diesem Thema bisher nicht erreichbar. Dennoch deutet nun alles auf einen Abschied von David Alaba aus München hin. Ob die Reise des Wieners nach Madrid gehen wird, kann nicht zu 100 Prozent bestätigt werden.