Havertz reist aus Teamquartier ab

Derzeit bereiten sich die Spieler der Nationalmannschaft auf das Spiel am Sonntag in der Nations-League gegen die Schweiz vor. Das erste Spiel in diesem Wettbewerb musste die DFB-Auswahl gegen Spanien mit einer Punkteteilung beenden. Mit dem 1:1 gegen die starken Spanier sind die Spieler aus Deutschland zufrieden. Der späte Ausgleich in der 95. Spielminute ist zwar ärgerlich, jedoch zeigten die Deutschen einen durchwegs guten und attraktiven Fußball. Das Tor für Deutschland erzielte Timo Werner in der 51. Spielminute. Eine schlechte Nachricht gibt es aus dem Lager zu berichten. Kai Havertz reist aufgrund seines Transfers zu Chelsea London frühzeitig aus dem DFB-Team ab. Deutschlands Nationalspieler befinden sich aktuell im Teamquartier in Stuttgart, aus welchem sich Kai Havertz nun verabschiedet hat. Bundestrainer Joachim Löw bestätigte die Abreise des 21-jährigen Mittelfeldspielers. Offenbar steht ein Transfer von Bayer 04 Leverkusen zu Chelsea London kurz bevor.

Havertz müsste sich in Quarantäne begeben

Es hat den Anschein, als würde Kai Havertz nach London reisen, um seinen Vertrag an der Stamford Bridge zu unterzeichnen. Rein zeitlich gesehen würden sich eine Rückkehr und ein Einsatz im Spiel gegen die Schweiz ausgehen. Die Problematik besteht allerdings darin, dass Havertz bei einer Einreise in die Schweiz eine Quarantäne antreten müsste. Laut diversen Medienberichten wechselt der Deutsche um knapp 90 Millionen Euro von Leverkusen zu Chelsea. Eventuell kündigte sich in den letzten Tagen ein solches Szenario bereits an, da Kai Havertz im Spiel gegen Spanien nicht zum Einsatz kam.

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Manchester City macht Druck

David Alaba ist einer der wichtigsten Spieler im Kader von Trainer Hansi Flick geworden. Der Österreicher ist für den Gewinn der Meisterschaft aber auch für den Cup-Titel maßgeblich verantwortlich. Nicht verwunderlich, dass sich viele Top-Clubs aus Europa für den Abwehrchef des FC Bayern München interessieren. Wie nun vor einigen Tagen bekannt wurde, darf Manchester City nun dennoch an der UEFA Champions League teilnehmen. Pep Guardiola, Trainer bei Manchester City, schwärmt von Alaba seit vielen Jahren. Aufgrund des erfolgreichen Vorgehens vor dem Internationalen Sportgerichtshofs aufgrund der zweijährigen Sperre, können sich die Blues nun doch einen Top-Spieler leisten. Die UEFA sprach einen zweijährigen Ausschluss im Europacup für Manchester City aus, welcher nun allerdings aufgehoben wurde. Spekulationen über einen Transfer von Alaba zum sechsmaligen Meister aus England hat es schon vor Jahren gegeben. Nun könnte es allerdings ernst werden.

Vertragspoker kann beginnen

Der aktuelle Trainer von Manchester City kennt den Österreicher aus vergangenen Zeiten beim FC Bayern München. Bis 2016 setzte Guardiola bei den Münchnern auf Alaba als zentralen Abwehrspieler. Alabas Vertrag läuft im Jahr 2021 aus und der 28-Jährige betonte in den letzten Wochen und Monaten immer wieder, dass es noch keine endgültige Entscheidung über seine sportliche Zukunft geben würde. Bayern-Trainer Flick zeigte sich vor dem Ende der Meisterschaft zuversichtlich. Ziel der Münchner ist es, dass sie David Alaba langfristig an den Club binden können. Hansi Flick wird sich somit für einen Verbleib des Wieners einsetzen. Manchester City wird nichts unversucht lassen, schlussendlich möchte die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola sich in der Abwehr verstärken.

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Die Lehren des 28. Spieltags: Der FC Bayern setzt sich ab

Der FC Bayern München hat den 28. Spieltag dazu genutzt, um einen wichtigen Schritt in Richtung Titelverteidigung zu machen. Der deutsche Rekordmeister setzte sich in einer spannenden Partie mit 1:0 gegen Borussia Dortmund durch. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger ist damit auf sieben Punkte angewachsen. Das Tor des Tages erzielte Joshua Kimmich kurz vor der Halbzeit durch einen wunderschönen Distanzschuss.

Bayer Leverkusen hat gegen Wolfsburg keine Chance

Eigentlich schien die Werkself die Mannschaft zu sein, die derzeit in der Bundesliga am besten in Form ist. Davon ließ sich der VfL Wolfsburg allerdings nicht beeindrucken, der die Partie mit 4:1 für sich entschied. Marin Pongracic brachte die Niedersachsen in der BayArena in Front (43. Minute). Maxmilian Arnold erhöhte auf 2:0 (64.). Renato Steffen sorgte durch das 3:0 für die endgültige Entscheidung (68.). Pongracic erzielte mit dem 4:0 sein zweites Tor des Tages (75.). Julian Baumgartlinger markierte den Ehrentreffer für den an diesem Tag deutlich unterlegenen Gastgeber (85.).

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Sucht Klose eine neue berufliche Herausforderung?

Beim FC Bayern München kommt es derzeit hinter den Kulissen zu vielen Gesprächen und Diskussionen. Derzeit befassen sich die Bosse intensiv mit den bevorstehenden Vertragsverlängerungen und den damit verbundenen Verhandlungen. Aktuell dreht sich alles rund um das Thema und somit um die Zukunft von Miroslav Klose. Der 41-Jährige arbeitet derzeit bei der U17 des FC Bayern München. Wird dieses Engagement weiter ausgeführt, bekommt Klose einen anderen Job oder sucht er sich schlussendlich sogar einen neuen Verein? Diese und noch einige weitere Fragen beschäftigen derzeit die Bosse der Bayern. Szenarien und Möglichkeiten gibt es für Klose viele. Nun gilt es die Fragen rund um seine Zukunft zu besprechen und zu klären. Hansi Flick übernahm die Mannschaft des FC Bayern München im November 2019. Damals überlegte der derzeitige Cheftrainer bereits, sich Klose als Assistenten an die Seite zu stellen. Dieses Modell wurde allerdings rasch verworfen, da ansonsten zahlreiche Rotationen notwendig gewesen wären. Nachdem das Arbeitspapier von Hansi Flick bis 2023 verlängert wurde, ist die Bestellung von Miroslav Klose zum Co-Trainer erneut zum Thema geworden.

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Kapitän bekommt keinen Freifahrtschein

Mainz 05 musste in der Bundesliga zahlreiche Gegentore hinnehmen. Lediglich der SV Werder Bremen hat eine schlechtere Defensive. Für die Stabilisierung in den Abwehrreihen ist Neuzugang Jeffrey Bruma verantwortlich. Kapitän Danny Latza blüht ebenfalls wieder auf. Die Mainzer sind eines der jüngsten Mannschaften in der Bundesliga. Es war deshalb wichtig Neuzugänge zu finden, die mit ihrer Erfahrung für eine gewisse Stabilität sorgen. Halt gibt Jeffrey Bruma seiner Hintermannschaft. Kapitän Latza musste aufgrund eines Bandscheibenvorfalls eine längere Zwangspause einlegen. Mitte Dezember musste er sich einem kleinen Eingriff unterziehen und steht seit einigen Tagen wieder zur Verfügung. Achim Beierlorzer ist mit der Entwicklung zufrieden. Robustheit und Stabilität sind wichtig und daran arbeitet Mainz 05 derzeit.

Kein Freifahrtschein für Kapitän Danny Latza

Wenn der Kapitän der Mainzer die geforderte Leistung erbringt, wird er auch spielen. Die 05er möchten in der Bundesliga verweilen und dafür müssen Punkte eingefahren werden. Aktuell gehört Latza zu den Spielern, auf die sich der Trainer verlassen kann. Wohl kaum ein anderer Spieler steht so für Mainz 05 wie der aktuelle Kapitän. Er übernimmt Verantwortung und versucht die jungen Spieler zu motivieren. Ob an Spiel- oder Trainingstagen, auf Danny Latza kann sich Beierlorzer verlassen. Am 23. Februar 2020 gastieren die Mainzer in Wolfsburg. Ein schwieriges Spiel, in welchem Punkte gesammelt werden müssen. Eine Runde später kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Tabellenletzten der Bundesliga. Gegen SC Paderborn ist ein Dreier Pflicht. Danny Latza bekommt von seinem Trainer garantiert keinen Freifahrtschein. Wer im Training hart arbeitet, der wird auch zur Start-Elf gehören, so Beierlorzer.

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Lepzig dreht spiel gegen Union Berlin

Der ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer hat RB Leipzig als Kapitän auf das Spielfeld geführt. Die Gäste aus Berlin starteten flott in die Begegnung mit dem Spitzenreiter und sind in der 10. Spielminute in Führung gegangen. Weder der Captain noch die anderen Spieler der Leipziger fanden im ersten Durchgang ein Konzept gegen die gut aufgestellten Berliner. Das sollte sich im zweiten Durchgang schlagartig ändern. In der 51. Minute sorgte Werner für den Ausgleich und wenige Minuten später war es Sabitzer, der für die Führung des Leaders sorgte. Nach dem zweiten Tor war Union Berlin geschlagen. Auffällig war, dass die Gäste aus der Hauptstadt in der zweiten Halbzeit offensiv kaum vorhanden waren. Das lag natürlich auch am Auftreten der Leipziger. Frühes Pressing und eine nahezu perfekte Ballbehandlung sorgten dafür, dass am Ende der erhoffte Sie erzielt werden konnte. In der 83. Minute war es abermals Werner, der nach einem perfekten Zuspiel von Kapitän Marcel Sabitzer auf 3:1 erhöhen konnte. Die Tabellenführung konnte vorerst auf fünf Punkte ausgebaut werden.

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Wolfsburg empfängt S04

Am Mittwochabend richtet sich der Blick vieler Fußballfans auf zwei Spiele der Bundesliga. Freiburg trifft auf den Tabellennachbarn aus München und der VFL Wolfsburg empfängt Schalke 04. Aufgrund des Heimrechts und der Tatsache, dass die Wolfsburger in der letzten Runde den Tabellenführer mit 2:1 besiegt haben, ist der Verein aus der Autostadt als Favorit zu bezeichnen. Die Niedersachsen konnten gegen den damaligen Tabellenführer den ersten vollen Erfolg vor heimischer Kulisse nach zuvor drei Spielen ohne Sieg feiern. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner hat das notwendige Selbstvertrauen, um auch S04 zu bezwingen. Einfach wird die Aufgabe nicht für die Wolfsburger. Ein Blick auf die Tabelle wird diese Einschätzung untermauern.

Knappen eroberten mühevoll den 4. Platz

Schalke 04 hat am vorherigen Spieltag zu Hause gegen Eintracht Frankfurt mit Mühe 1:0 gewonnen. Für Wolfsburg und der Mannschaft aus Gelsenkirchen, geht es definitiv um einen Platz im Europapokal. Ein klarer Favorit kann selbst von Experten nicht ausgemacht werden. Ein Remis würde beiden Teams nicht ausreichen und deshalb werden die Wolfsburger und die Gelsenkirchener auf Sieg spielen. Ein Blick auf die Statistik belegt, dass eine Punkteteilung zwischen diesen beiden Mannschafen schon fast Tradition hat. Für die Grün-Weißen endeten neun der letzten 22 Spiele mit einem Remis.

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Salihamidzic fällt die Treppe nach oben

Bei kaum einer Personalie im deutschen Fußball gehen die öffentliche und die interne Einschätzung so auseinander wie beim FC Bayern München-Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Zu sehen war dies jüngst eindrucksvoll in der „Sport1“-Sendung „Doppelpass“. Die hier anwesenden Gäste fanden „Brazzos“ bisherige Arbeit nicht eben berauschend. Davon fühlte sich Noch-Präsident Uli Hoeneß derart provoziert, dass er von sich aus in der Sendung anrief, um die Dinge richtigzustellen. Einen Tag später tat er dies auch formell: Salidamidzic wird zur neuen Saison befördert und Teil des Vorstands werden.

Aufsichtsrat für Beförderung

Es war die letzte Sitzung des Bayern-Aufsichtsrats, die Hoeneß als Vorsitzender leitete. Und der 67-Jährige machte sich lautstark für eine Beförderung des Sportchefs stark. Sein wahrscheinlicher Nachfolger als Präsident (und wohl auch als Aufsichtsratsvorsitzender) Herbert Hainer tat es ihm gleich. So folgte das Kontrollgremium dem Antrag, bescheinigte dem 42-Jährigen „hervorragende Arbeit“ und adelte ihn, er sei „für die Erfolge der letzten Jahre maßgeblich verantwortlich.“ Die Verdienste des Sportchefs beschränkten sich dabei nicht nur auf die Profi-Abteilung der Münchner, sondern seien auch für die Jugend- und Nachwuchsförderung zu beachten. Auffällig ist, dass der Aufsichtsrat fast die identischen Beschreibungen wie Hoeneß in der Sendung nutzte – abgesehen natürlich von den wutschnaubenden Vokabeln des Bayern-Präsidenten live am Telefon.

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Einsatz wie die alten Römer

Wie die alten Römer, so möchte es Trainer Niko Kovac angehen. Die Rede ist von der Defensivarbeit der Münchner. Er wünscht sich in Zukunft, dass bei Angriffen seiner Mannschaft auch die Spieler in den Abwehrreihen deutlich mehr aufrücken und sich somit in das Spielgeschehen einmischen. Der FC Bayern München musste in dieser Saison bisher lediglich vier Gegentreffer hinnehmen, jedoch stand der Rekordmeister nicht immer sattelfest. Im zentralen Mittelfeld wurde den gegnerischen Teams häufig zu viel Platz geboten. Die Lücken müssen rasch geschlossen werden, um Gegentreffer zu verhindern. Hertha Berlin kam aufgrund der Stellungsfehler der Bayern zu zwei Toren und auch der 1. FC Köln hatte im Mittelfeld ein einfaches Spiel.

Bayern München ist auf einem guten Weg

Die Gegentreffer sind Niko Kovac sofern die Ergebnisse am Ende stimmen nahezu egal. Derzeit befinden sich die Münchner auf einem guten Weg mit jeder Menge Luft nach oben. Niko Kovac fordert nun, dass sich auch die Abwehrspieler mehr bei Angriffen seiner Mannschaft integrieren. Wenn angegriffen wird, so müssen alle angreifen. Die gegnerischen Mannschaften können sich darauf einstellen, dass der FC Bayern München künftig dicht gestaffelt stehen wird. Bereits am Samstag können die Bayern zeigen und beweisen, dass sie die Vorgaben ihres Trainers umsetzen können. Der FC Bayern München gastiert in Paderborn und geht in dieses Spiel als der Favorit. Ein perfekter Gegner, um neue Strategien zu versuchen. Bereits wenige Tage später geht es für den FC Bayern München in der UEFA Champions League weiter. Es wartet niemand geringerer als Tottenham Hotspur.

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Gelungenes Debüt für Oliver Glasner

Oliver Glasner hat mit dem VfL Wolfsburg einen Traumstart hingelegt. Gegen den 1. FC Köln, feierte der neue Coach einen 2:1-Sieg. Mit der Leistung seiner Mannschaft ist Glaser sehr zufrieden. Nach dem Sieg im Pokalspiel gegen Halle, spielten die Gastgeber von der ersten Spielminute zum Liga-Auftakt einen sehr schnellen Fußball. In der 16. Spielminute hämmerte Arnold den Ball unhaltbar in das gegnerische Tor. In der 33. Minute kam es zu einer strittigen Strafraumsituation. Der Schiedsrichter zeigte allerdings nicht auf den Elfmeterpunkt. Für die Kölner war das die einzige nennenswerte Situation im ersten Durchgang. Nach der Pause erhöhten die Wolfsburger den Druck und sorgten mit dem 2:0 für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Dabei konnte sich ein Debütant im Dress der Wolfsburger in Szene setzen. Der Ex-Salzburger Werner Schlager hat den zweiten Treffer ideal vorbereitet. Den Kölnern fehlte es schlussendlich an der notwendigen Durchschlagskraft. Den Anschlusstreffer erzielten die Gäste in der 92. Minute. Nicht zuletzt war auch das Fehlen von Schaub für den missglückten Saisonstart der Kölner verantwortlich.

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