Steht der Transfer von Sane kurz bevor?

Im Poker um Leroy Sane könnte es nun zu einer überraschenden und positiven Wende für den FC Bayern München kommen. Es deutet vieles darauf hin, dass sich heute eine Wende um den Transfer-Poker um Sane entwickeln könnte. Der Trainer von Manchester City, Pep Guardiola, hat dem DFB-Talent für die kommende Saison nicht mehr Einsatzzeit versprochen. Mit 16 Toren und 18 Assists, für den jungen Sane keine zufriedenstellende Aussage. Leroy Sane hat in den letzten Wochen immer wieder gesagt, dass er sich erst nach seinem Urlaub über seine Zukunft Gedanken machen würde. Dieser Moment ist nun gekommen und es scheint so, als könnte der FC Bayern München sich nun doch noch über einen Wechsel des Youngsters freuen. Sane selbst stellt sich sehr hohe Anforderungen und beim FC Bayern München würde er eine Rolle eines Schlüsselspielers zugesprochen bekommen.

Zu wenig Einsätze in der Premier League

Leroy Sane schaffte es in der abgelaufenen Saison auf 21 Einsätze in der Startformation. Der 23-jährige möchte deutlich öfter spielen und diese Chance würde er garantiert beim Rekordmeister aus München bekommen. Karl-Heinz Rummenigge hatte in einem Interview erwähnt, dass es schon bald zu einem Mega-Transfer kommen wird und dieser zu einem Domino-Effekt führt. Bisher wollte sich der FC Bayern München und auch Leroy Sane zu diesem Thema nicht genauer äußern. Ein weiteres Indiz für einen Wechsel von Sane könnte sein, dass Pep Guardiola ein Auge auf einen Brasilianer von Everton geworfen hat. Kommt dieser Spieler, wäre der Weg für Leroy Sane höchstwahrscheinlich frei.

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DFB-Auswahl besiegt Dänemark zum Auftakt

Der Auftakt zur U21-EM ist aus Sicht von Deutschland geglückt. Das Auftaktspiel gegen Dänemark konnte klar und deutlich mit 3:1 gewonnen werden. Dabei sah es in den ersten Minuten nicht nach einem torreichen Spiel aus. Beide Teams wirkten etwas zurückhaltend und ganz besonders die DFB-Auswahl hat sich gegen den Underdog aus Dänemark in der Anfangszeit sehr schwergetan. Je länger gespielt wurde, desto stärker und sicherer wurde Deutschland und ist durch den Augsburger Richter auch in Führung gegangen. Der 21-jährige war mit seinem Doppelpack maßgeblich für den Sieg verantwortlich. Dabei sah es für den Augsburger vor wenigen Monaten nicht danach aus, als würde er eine wichtige Rolle im Kader für die EM spielen. Gegen Frankreich und auch gegen England reichte es für Marco Richter lediglich für einige Kurzeinsätze. Nach einigen Telefonaten war allerdings rasch klar, dass der Augsburger sich berechtigte Hoffnungen machen durfte. Nach den Telefonaten mit den Verantwortlichen der U21-Mannschaft, wurde in Marco Richter neuer Mut geweckt.

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René Adler macht Schluss und hängt die Torwarthandschuhe an den Nagel

Ex-Nationaltorwart René Adler beendet seine Karriere. „Ich habe kein Vertrauen mehr in meinen Körper, deshalb macht es für mich keinen Sinn mehr. Darum höre ich auf“, erklärte Adler. Mit 34 Jahren ist nun endgültig Schluss mit dem professionellen Fußball. Unter anderem zieht der Torhüter die Konsequenzen aus einer komplizierten Knorpelverletzung, die er sich vor einem Jahr im Training seines Vereins 1. FSV Mainz 05 zuzog. Bei den Mainzern, seiner letzten Station in der Bundesliga, kam Adler nur noch auf 14 Einsätze in der Liga. 2017 wechselte Adler von dem Hamburger SV zu den 05ern. Bei seinen jungen Kollegen vom FSV macht der ehemalige Nationaltorwart einen hervorragenden Eindruck. „Es hat Spaß gemacht mit René spielen zu können. Ich habe viel mitgenommen. Er war ein Profi durch und durch“, erklärte Keeper Robin Zentner.
Seinen großen Durchbruch feierte Adler im Trikot von Bayer Leverkusen, wo er zwischen 2000 und 2012 durch die Strafräume flog. Er brachte es auf 138 Spiele für den Werksclub. Danach ging es für fünf Jahre zum HSV, wo Adler auf 117 Ligaspiele kam, ehe es zu Mainz ging. Für die DFB-Elf stand Adler zwischen 2008 und 2013 zwölfmal zwischen den Pfosten.

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Dahoud: Zu klein für die ganz Großen?

Es schien wie gemalt: 2015 feierte Mahmoud Dahoud sein Bundesligadebüt bei Borussia Mönchengladbach. Zwei Jahre spielte er auf konstant hohem Niveau und empfahl sich schließlich für die nächste größere Herausforderung – den BVB. Doch den nächsten Schritt konnte Dahoud weder bei Borussia Dortmund noch bei der deutschen U21-Nationalmannschaft machen.
Auf einmal darf Dahoud wieder beim BVB mitmischen. Dies ist irgendwie charakteristisch für seine Zeit bei den Schwarz-Gelben. Immer wieder schubweise darf er ran und das war es dann schon wieder. Beim 0:5-Debakel gegen den FC Bayern durfte Dahoud wieder ran, weil mit Raphael Guerreiro und Paco Alcacer zwei Offensive fehlten und Trainer Lucien Favre eine defensivere Ausrichtung für sein Team haben wollte. Dahoud fand sich auf einmal in der Startaufstellung wieder. Nach Ballgewinnen sollte es über Konter schnell nach vorne gehen. Für solche Momente ist Dahoud eigentlich wie geschaffen: zweikampfstark, schnell mit dem Ball am Fuß. Er kann Konter einleiten und sie selber abschließen. Der Plan schien auch aufzugehen, als Dahoud in der Anfangsphase die beste und einzige Chance der Dortmunder hatte. Nach einem schnellen Konter über Marco Reus und Jacob Bruun Larsen kam Dahoud zum Abschluss – und traf nur den Außenpfosten. Dass anschließend Favres Plan und seine Systemumstellung auf ein 4-3-3 völlig in die Hose ging – geht auf die Kappe vom Schweizer Coach. Doch von Dahoud hatte sich der Trainer in einem so wichtigen Spiel mehr erwartet. Der U21-Nationalspieler spielte die zweitwenigsten Pässe bei den Schwarz-Gelben und war eben nicht der Stratege, den er nach seiner Einwechslung im Hinspiel noch mimte. Zudem gewann der gebürtige Syrer nur 23 Prozent seiner Zweikämpfe und verweigerte in vielen Situationen auch einfach den Kampf um den Ball.

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VfL Wolfsburg & Hamburger SV: Labbadia redet Klartext

Der VfL Wolfsburg ist das Überraschungsteam der laufenden Saison. Die Niedersachsen stehen nach 22 Spieltagen auf Platz 6. Wesentlich dafür verantwortlich ist Trainer Bruno Labbadia, der bei seinen vorherigen Vereinen wahrlich alles andere als unumstritten war. In Wolfsburg soll der 53-Jährige jetzt verlängern, doch der Coach sieht keinen Grund für übertriebene Hektik. Stattdessen findet er überraschend klare Worte über seinen ehemaligen Arbeitgeber Hamburger SV und seinen derzeitigen Vertragspartner VfL Wolfsburg.

Labbadia über den VfL Wolfsburg

Er habe „sich nicht um den Job bei den Wölfen gekloppt“, erinnert sich Labbadia in der „Bild“. Stattdessen habe er die Verantwortlichen von VW vor seiner Einstellung gefragt, ob diese denn wüssten, was auf sie zukäme. Er sei sich schon bewusst gewesen, „dass sie sich nicht im Klaren waren“, berichtet der 53-Jährige – und es klingt etwas spöttisch.

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Rekordmeister im Angriffsmodus

Der FC Bayern München ist mit einem 3:1 in Hoffenheim perfekt in die Rückrunde gestartet. Somit wurde die Jagd auf den aktuellen Tabellenführer aus Dortmund eröffnet. Niko Kovac stellt vor Spielbeginn klar, dass seine Mannschaft gewinnen möchte und auch den Meistertitel nach München holen möchte. Ohne die verletzten Franck Ribery und Arjen Robben hat der Rekordmeister keine Zweifel offengelassen, mit welcher Mannschaft es die Gastgeber aus Hoffenheim zu tun haben. Mit einem Sieg wollte der FC Bayern München bereits im ersten Spiel nach der Winterpause gehörigen Druck auf Borussia Dortmund ausüben. Der BVB hat sich jedoch vom Sieg der Bayern nicht weiter einschüchtern lassen. Die Gelb-Schwarzen siegten in Leipzig dank eines Traumtores von Axel Witsel mit 1:0. Dennoch sind die Münchner zufrieden und überaus optimistisch. Ein Auftaktsieg war wichtig und diesen hat der Rekordmeister geholt.

Hoffeinheim hatte keine Chance

Im ersten Durchgang war der FC Bayern München dominant und die Gastgeber mussten tatenlos zusehen. Niko Kovac sprach von einer sensationellen ersten Halbzeit. Julian Nagelsmann, Trainer der TSG Hoffenheim gab ebenfalls zu, dass die Gäste aus München verdient gewonnen haben. Seiner Mannschaft macht der Trainer dennoch keinen Vorwurf. Seine Jungs haben alles gegeben und gegen den Rekordmeister kann und darf eine Mannschaft auch in dieser Höhe ein Spiel verlieren. Der FC Bayern ist mit einem sehr guten Gefühl in die Winterpause gegangen und die Vorbereitungen sind planmäßig verlaufen. Holt der FC Bayern München auch in dieser Saison den Meistertitel, wäre es der siebente Erfolg in Serie. Niko Kovac stand in der Hinrunde bereits unter Beschuss und hat mit guten Leistungen in den letzten Spielen nochmals die Kurve bekommen. Wichtig ist, dass die Bayern am Ende der Saison ganz oben stehen und dieses Ziel verfolgt der Kroate mit seinen Bayern vehement.

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Pause für Mittelstädt und Grujic

Hertha BSC muss erst einmal auf U21-Nationalspieler Maximilian Mittelstädt verzichten, der aufgrund von Muskelproblemen im Oberschenkel nicht einsatzfähig ist. Auch Mittelfeldspieler Marko Grujic war am Sonntag nicht auf dem Trainingsplatz zu finden – der Serbe setzt wegen Rückenbeschwerden aus.
„Maximilian hat im Spiel gegen Hannover 96 etwas gespürt und trotzdem bis zu Ende durchgespielt“, erklärte Hertha-Coach Pal Dardai. „Wir untersuchen ihn nochmal. Es sieht nur nach einer Zerrung aus – drei, vier Tage Pause.“ Mittelstädt kam in der Partie erst in der 69. Minute für Salomon Kalou ins Match als das Spiel schon mit 2:0 entschieden war. In der Schlussphase hätte der Youngster fast das 3:0 erzielt. Sein Schussversuch schoss durch die Hosenträger von Hannover-Keeper Michael Esser, doch auf der Torlinie konnte Waldemar Anton den Ball den Einschlag doch noch verhindern. Grujic hatte erst eine Woche davor gegen Hoffenheim (3:3) sein Comeback nach einem Kapsel- und Bänderriss in seinem Sprunggelenk gegeben und spielte gegen Hannover erst zum zweiten Mal hintereinander durch. Trotzdem blieb er am Sonntag vorsichtshalber in der Kabine. „Wenn du dich immer so reinschmeißt und zweimal in Folge über die volle Spielzeit gehst, sollte das nach einer Verletzung die ganz normale Müdigkeit sein“, sagte Dardai. „Vielleicht auch einen Tick eine größere Müdigkeit als normalerweise.“ Weiterlesen

Schalke 04: Offensive soll radikal umgebaut werden

Nach dem 2:0 gegen Galatasaray Istanbul rief Trainer Domenico Tedesco das Ende der sportlichen Krise aus. Schließlich konnten die Knappen zuletzt drei Pflichtspiele in Folge gewinnen und sind seit vier Partien unbesiegt. Doch die Offensivschwäche von Königsblau bleibt ein Problem. Laut „Sport Bild“ wissen dies auch die Verantwortlichen. Die entsprechenden Planstellen sollen deshalb einem Radikalumbau unterzogen werden. Drei Angreifer könnten gehen – dafür soll ein wirklich großer Name kommen.

Diese Spieler sollen den FC Schalke 04 verlassen

Laut „Sport Bild“ steht Franco di Santo ganz oben auf der Liste der Stürmer, die den Verein verlassen sollen. Der Angreifer ruft zu selten sein Potenzial ab. Während der Partie der Knappen gegen den FC Bayern München konnte sich zudem jeder TV-Zuschauer davon überzeugen, dass es um das Verhältnis di Santos zu Tedesco nicht zum Besten steht.

Neben dem Argentinier sind es laut Quelle auch Breel Embolo und Yevhen Konoplyanka, die ihre Spinde in Gelsenkirchen räumen sollen. Beide stehen leistungsmäßig zwar über di Santo, aber bleiben trotzdem hinter den Erwartungen zurück, die man auf Schalke an sie stellt. Für das, was die Spieler leisten, sind sie zu teuer. Zudem könnte ein Verkauf noch nennenswerte Ablösen generieren – und die benötigt man auf Schalke, will man doch teuren Ersatz verpflichten. Weiterlesen

Ärger bei den Bayern

Es wurde in den letzten Tagen bereits mehrfach davon berichtet, dass sich der FC Bayern München in einer kleinen Krise befindet. In den letzten Bundesligaspielen konnte das Star-Ensemble der Bayern nicht überzeugen. In der Königslasse setzte es gegen Ajax Amsterdam, zum Unmut von Boss Uli Hoeneß, ein schwaches Remis. Die Kritik muss in erster Linie der Trainer Niko Kovac einstecken. Aufgrund einiger Rotationen in der Startformation läuft das runde Leder beim Rekordmeister nicht mehr so rund wie gewohnt. Der Formabfall ist vielen unerklärbar und Niko Kovac fehlen die Worte. Der 46-jährige Kroate galt als Wunschkandidat der Bayern und die Erwartungshaltung wurde zu Beginn der Meisterschaft von Kovac erfüllt. Seit drei Spielen zeigen die Spieler der Münchner viele ungewohnte Schwächen.

Stars des FCB sind mit dem Kroaten nicht zufrieden

Der Neo-Coach Niko Kovac steht seit Tagen in der Kritik. In der Kabine der Bayern sollen keine schönen Worte gefallen sein. Der Kolumbianer James machte laut Medienberichten seinem Ärger Luft. Niko Kovac, Robert Kovac, Hasan Salihamidzic und Toni Tapalovic sollen sich oft auf Kroatisch unterhalten. Bei den Spielern kommt das nicht gut an und James soll Kovac auf seine Respektlosigkeit angesprochen haben. Für weiteren Unmut sorgt, dass Niko Kovac der Mannschaft noch nicht seinen Stempel aufgetragen hat. In den Trainingseinheiten ist keine Struktur zu erkennen und taktische Ideen soll der Kroate ebenfalls nicht parat haben. Weiterlesen

Schalke 04: Nur eine Ergebniskrise?

Der FC Schalke 04 ist miserabel in die neue Saison gestartet. Nach einem mühevollen Sieg im Pokal folgten drei Pleiten in der Bundesliga. Der nächste Gegner heißt FC Bayern München. Es ist also nicht gänzlich unrealistisch, dass Königsblau auch nach vier Spieltagen nicht einen Zähler holen konnte. Knappen-Coach Domenico Tedesco möchte dennoch nichts von einer Krise wissen. Maximal habe man eine „Ergebniskrise“, ließ er die Medienvertreter nach der 1:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach wissen. Er lobte dabei die Moral, die sein Team in diesem Spiel gezeigt habe.

Tedesco: Haben Partie „total kontrolliert“
Tedesco ist der Ansicht, dass seine Mannschaft das Spiel gegen die Fohlen über „60 bis 70 Minuten total kontrolliert hat.“ Lediglich in der Anfangsphase sei man zu nachlässig gewesen. Dies habe der Gegner zum frühen 1:0 durch Matthias Ginter nutzen können. Anschließend habe man das Geschehen jedoch im Griff gehabt. Weiterlesen