Nach dem 2:0 gegen Galatasaray Istanbul rief Trainer Domenico Tedesco das Ende der sportlichen Krise aus. Schließlich konnten die Knappen zuletzt drei Pflichtspiele in Folge gewinnen und sind seit vier Partien unbesiegt. Doch die Offensivschwäche von Königsblau bleibt ein Problem. Laut „Sport Bild“ wissen dies auch die Verantwortlichen. Die entsprechenden Planstellen sollen deshalb einem Radikalumbau unterzogen werden. Drei Angreifer könnten gehen – dafür soll ein wirklich großer Name kommen.

Diese Spieler sollen den FC Schalke 04 verlassen

Laut „Sport Bild“ steht Franco di Santo ganz oben auf der Liste der Stürmer, die den Verein verlassen sollen. Der Angreifer ruft zu selten sein Potenzial ab. Während der Partie der Knappen gegen den FC Bayern München konnte sich zudem jeder TV-Zuschauer davon überzeugen, dass es um das Verhältnis di Santos zu Tedesco nicht zum Besten steht.

Neben dem Argentinier sind es laut Quelle auch Breel Embolo und Yevhen Konoplyanka, die ihre Spinde in Gelsenkirchen räumen sollen. Beide stehen leistungsmäßig zwar über di Santo, aber bleiben trotzdem hinter den Erwartungen zurück, die man auf Schalke an sie stellt. Für das, was die Spieler leisten, sind sie zu teuer. Zudem könnte ein Verkauf noch nennenswerte Ablösen generieren – und die benötigt man auf Schalke, will man doch teuren Ersatz verpflichten.

Pepe vom OSC Lille soll kommen

Schalke bemüht sich laut „Sport Bild“ um Nicolas Pepe vom OSC Lille. Der 23-Jährige kommt in Frankreich in dieser Saison auf 15 Torbeteiligungen in zwölf Partien. Damit hat er heftig Werbung in eigener Sache betrieben. Das Problem für die Knappen: Wegen dieser beeindruckenden Leistungen sind ebenfalls Manchester City und der FC Bayern München auf den Ivorer aufmerksam geworden.

Heidel befürchtet deshalb schon, dass er möglicherweise das Nachsehen hat. Pepe gehöre zu „einer Gruppe von Akteuren, die für die ganz großen Vereine in Frage kommen“, gesteht der Manager von Königsblau ein. Versuchen, ihn von Schalke 04 zu überzeugen, möchte er freilich trotzdem.